Hören Sie von dem Schicksal der Berliner Juden auf diesem 4-stündigen Spaziergang. Mit einem sachkundigen Fremdenführer entdecken Sie das jüdische Viertel und erfahren Wissenswertes über die jüdischen Gemeinden ab dem 17. Jahrhundert. Sehen Sie den alten jüdischen Friedhof und die neue Synagoge, entdecken Sie die Hackeschen Höfe, die ehemalige Heimat jüdischer Einwanderer, und wählen Sie zwischen anderen Orten wie dem Otto Weidt Museum, deren jüdische Arbeiter geschützt waren an gefährlichen Tagen im Dritten Reich. Die Teilnehmerzahl ist auf dieser Tour in kleiner Gruppe auf 15 beschränkt, um sie in einem persönlicheren Rahmen zu halten.
Treffen Sie Ihren Reiseleiter am Startpunkt entweder in West- oder in Ostberlin. Erkunden Sie das jüdische Kulturerbe – von den Tagen der ersten Einwanderer aus dem 17. Jahrhundert bis zum Schrecken des Holocaust und heute.
Während Sie laufen, erfahren Sie mehr über die Berliner Juden wie z. B. Albert Einstein und Moses Mendelssohn, sowie die Drehungen in den Schicksalen der jüdischen Gemeinschaft, insbesondere während dem verheerenden Antisemitismus des 20. Jahrhunderts und dem Zweiten Weltkrieg. Hören Sie auch, wie Berlin jetzt eine der weltweit am schnellsten wachsenden jüdischen Gemeinden hat.
Sehen Sie den Standort der alten Synagoge und halten Sie an der Rosenstraße Gedenkstätte oder dem „Block von Frauen“ Monument. Erfahren Sie von Ihrem Reiseleiter, wie mutige Frauen hier 1943 protestierten, dass ihre jüdischen Männer und Väter von den Nazis in der Nähe festgehalten wurden.
Sehen Sie die frühere jüdische Knaben Schule, wo eine Gedenktafel huldigt Mendelssohn, einer der Gründer. Und sehen Sie den Friedhof, wo er begraben liegt.
Machen Sie Halt am Missing House, eine Lücke in einer Reihe von Gebäuden, die markiert, wo ein Haus bewohnt von Juden stand, bevor es im 2. Weltkrieg zerstört wurde. Dann tauchen Sie ein in die Hackeschen Höfe, ein Komplex von restaurierten alten Höfen, in denen viele arme jüdische Einwanderer vor dem Krieg wohnten.
Anschließend besuchen Sie das bewegende Otto Weidt Museum (auf eigene Kosten), eine Werkstatt, in der Weidt Blinde und Taube jüdische Arbeiter während des Dritten Reiches schützte. Gehen Sie durch die Räume und erfahren Sie, wie die Anstrengungen Weidt den Namen des „Schindlers von Berlin“ gebracht haben.
Schließlich machen Sie Halt an der 19. Jahrhundert Neuen Synagoge. Bewundern Sie die atemberaubende Fassade und Kuppel, während Ihr Fremdenführer währenddessen die Geschichte erzählt. Die Tour endet hier. So können Sie die Synagoge auf eigene Faust (auf eigene Kosten) besichtigen, oder eigenständig zu Ihrem Hotel zurückkehren.
Bitte beachten Sie: Die Reihenfolge der Aktivitäten wie oben beschrieben kann am Tag der Führung geändert werden.
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